• Da ein Schnitt angebracht wird, kann es in seltenen Fällen zu Schnittkomplikationen, z.B. Verlust des Ansaugdruckes kommen. In diesem Fall muss die Operation ggf. abgebrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden.
  • Da ein Flap präpariert wird, verbleibt weniger Hornhautgewebe, das zur Stabilität der Hornhaut beitragen kann. Das Risiko einer Hornhautinstabilität ist erhöht. Bei professioneller Voruntersuchung und verantwortungsvoller Auswahl der Patienten, ist das Risiko einer Hornhautinstabilität jedoch minimal.
    Da ein Hornhautdeckel (Flap) präpariert wird, können theoretisch Flapkomplikationen wie Verrutschen des Flap, z.B. bei Schlag auf das Auge, Verlust des Flaps, Entzündung unter dem Flap und Einwachsen von Epithelzellen unter den Flap auftreten, die weitere Behandlungen nach sich ziehen. Die Kosten für Komplikationen nach einer LASIK werden von den Krankenkassen übernommen