Bei der PRK wird die Schutzschicht der Hornhaut (Epithel) mechanisch abgetragen. Anschließend wird mit einem Excimer-Laser ein genau berechneter Abtrag der zentralen Hornhaut durchgeführt, um die Fehlsichtigkeit auszugleichen. In den Tagen nach der Operation bildet sich das Epithel wieder und bedeckt die Wunde.

Die PRK wird seit 1986 angewandt und wurde 1995 sowohl von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) als auch vom Berufsverband der Augenärzte (BVA) als wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zur Korrektur der Kurzsichtigkeit eingestuft.