Bei diesem Verfahren wird durch einen Schnitt in der Hornhaut ein Scheibchen präpariert. Das Scheibchen behält an einer Seite Kontakt zu der Hornhaut und wird über dieses „Scharnier“ zur Seite geklappt. Anschließend wird auf der Schnittfläche mit einem Excimerlaser ein genau berechneter Abtrag der zentralen Hornhaut durchgeführt, um die Fehlsichtigkeit auszugleichen. Zum Schluss wird das Hornhautscheibchen über das „Scharnier“ zurückgelegt und bedeckt die Abtragsfläche.
Das Verfahren ist in den Abbildungen 4a-c schematisch dargestellt
Willkommen bei der LASIK Ulm - Das erste Ulmer Augenlaserzentrum
Die LASIK Ulm verfügt über die modernste Infrastruktur für das Augenlasern.
Wir bieten unseren Patienten mit der SMILE, Femto-LASIK und LASEK alle modernen Laserverfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeit in der Hornhaut an.
Wir führen alle Behandlungen mit hochpräzisen Lasern der Firma Zeiss durch. Bei uns treffen Patienten ausschließlich auf erfahrene Augenfachärzte mit einem breiten operativen Sprektrum und jahrelanger Erfahrung auf dem Gebiet der refraktiven Laserchirurgie. Alle Operateure untersuchen und beraten Ihre Patienten persönlich. Das Konzept der LASIK Ulm grenzt sich damit explizit von Laserzentren ab, die Voruntersuchung, Patientenaufklärung und Nachsorge aus Kostengründen von nicht-ärztlichem Hilfspersonal (z.B. Optikern) durchführen lassen. Unser Facharztstandard ermöglicht eine optimale Planung und Durchführung einer Laserbehandlung zur Sicherheit unserer Patienten.
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Das Laserzentrum der LASIK Ulm will allen Patienten eine sichere und optimale Behandlung gewährleisten. Sie haben Fragen zur Augen-OP?
Unser Ärzte-Team beantwortet hier Ihre Fragen persönlich per Mail
LASIK (Laser in-situ Keratomileusis)
Wissenschaftliche Anerkennung
Die LASIK wird seit 1990 angewandt und wurde 1999 sowohl von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) als auch vom Berufsverband der Augenärzte (BVA) als wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zur Korrektur der Kurzsichtigkeit und des Astigmatismus eingestuft.
Ein Verfahren wird als "wissenschaftlich anerkannt" bezeichnet, wenn die Vor- und Nachteile dieses Verfahrens weitestgehend bekannt sind, der Anwendungsbereich klar umschrieben werden kann, und Langzeitergebnisse vorliegen, die Spätkomplikationen unwahrscheinlich erscheinen lassen." (Zitat aus den Richtlinien der Kommission Refraktive Chirurgie (KRC) der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) und des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA))
Was muss ich nach der Operation beachten?
In den ersten Stunden nach der Operation tränt und juckt Ihr Auge und das Sehen ist verschwommen. Sie sollten nicht an Ihrem Auge reiben. Tropfen sie etwas von den benetzenden Augentropfen, für Sie gilt: „cremen statt kratzen!“. Wenn die Betäubung nachlässt, kann Ihr Auge brennen und ein Fremdkörpergefühl entstehen. Beides hält für 2-3 Stunden an. Starke Schmerzen oder eine plötzliche Sehverschlechterung sind nicht normal. Rufen Sie bei starken Schmerzen oder plötzlicher Sehverschlechterung unsere Notfallnummer an. Diese Notfallnummer ist 24 Stunden mit einem Arzt besetzt, der für Sie im Notfall erreichbar ist. Achten Sie darauf, dass beim Waschen oder Duschen kein Wasser in das operierte Auge gerät und dass Sie nicht am Auge reiben. Tragen sie die Schutzbrille. Sie sollten das operierte Auge in der ersten Woche nach der LASIK nicht reiben und sich auch nicht schminken. Ihre Augen sollten erhöhten Belastungen, wie z.B. Schwimmen und Tauchen frühestens zwei Wochen nach der LASIK ausgesetzt werden, Saunabesuche empfehlen wir frühestens nach 4 Wochen.
Was muss ich vor der Operation beachten?
Sie sollten vor der Operation vier Wochen keine formstabilen (harten) Kontaktlinsen tragen. Bei weichen Kontaktlinsen sollte mindestens eine Tragepause von 2 Wochen eingehalten werden. Am Operationstag dürfen Sie sich nicht schminken. Sie sollten keine alkoholhaltigen Deodorants oder Parfums auftragen, da der Excimer-Laser mit Licht arbeitet, sehr empfindlich ist und eine Veränderung des Abtrages nicht auszuschließen ist.
Was muss ich bei der Operation beachten?
Bei der Operation sollte alles in Ruhe ablaufen. Während der Operation erklärt Ihr Operateur jeden Schritt, Sie sind bestens vorbereitet. Vermeiden Sie schnelle und hektische Bewegungen. Fragen Sie das Team, wenn Unklarheiten bestehen, sprechen Sie mit Ihrem Operateur, wenn Sie Probleme haben. Unsere Operateure haben langjährige Erfahrung in vielen operativen Bereichen der Augenheilkunde. Sie kennen schwierige Situationen und können Ihnen in dieser Situation helfen.
Preise der Lasik-Ulm:
Bin ich geeignet?
Bin ich geeignet?
Für welches Verfahren Sie geeignet sind lässt sich in einer Voruntersuchung feststellen. Bei dieser Voruntersuchung wird der Brechfehler Ihres Auges und Ihre Sehstärke genau bestimmt. Die vorderen und hinteren Augenabschnitte werden untersucht. In einem ausführlichen Gespräch wird Ihnen erklärt, welche Verfahren für Sie geeignet sind und wo für Sie die Schwierigkeiten liegen. Alle Voruntersuchungen werden von den kooperierenden Augenärzten durchgeführt.
Alle Operateure richten sich nach den Empfehlungen der KRC (Kommission für refraktive Chirurgie). Die KRC ist eine Kommission des Berufsverbandes der Augenärzte und legt Kriterien für die Behandlung von Fehlsichtigkeit fest. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen werden folgende Richtlinien für eine präoperative Fehlsichtigkeit festgelegt:
Fragen und Antworten zur SMILE-Methode
In der Hornhaut wird mit dem Femtosekundenlaser ein Gewebestück präpariert. Das Design des Gewebestückes ist abhängig von der notwendigen Korrektur. Nach Entfernung des Gewebsstückes durch einen kleinen Tunnel verändert sich die Brechkraft der Hornhaut so, dass Normalsichtigkeit erreicht wird.
Nach einer Laserbehandlung besteht, in Abhängigkeit von der höhe der Korrektur, bei 3-5% der Patienten noch eine geringe Fehlsichtigkeit. Diese geringe Fehlsichkeit kann nicht mit der SMILE Methode korrigiert werden, da das Gewebestück zu dünn ist, um aus der Hornhaut heraus präpariert zu werden. Nachkorrekturen werden daher meist mit der LASEK Methode durchgeführt.
Erste Studien zur SMILE Methode wurden schon vor 10 Jahren durchgeführt. Seit 2010 wird die SMILE Methode regelmäßig zur Korrektur von Fehlsichtigkeit angewandt. Bei Behandlung innerhalb des Anwendungsbereiches ist die SMILE Methode eine zuverlässige und sichere Methode.
Bei der Operation hat der Patient keine Schmerzen. Die Augenoberfläche wird durch Augentropfen betäubt. Nach der Operation kann das Auge brennen und Fremdkörpergefühl auftreten. Das Auge tränt und ist blendungsempfindlich. Diese Beschwerden bestehen für einige Stunden.
Die Sehfähigkeit am Tag nach der Operation ist noch etwas beeinträchtigt, jedoch deutlich besser als ohne Brille vor der Operation. Bei der SMILE kann es einige Tage dauern, bis die Sehfähigkeit wieder normal ist.
Die SMILE Methode kann derzeit nur mit dem hochpräzisen VisuMax Femtosekundenlaser der Fa. Zeiss Meditec durchgeführt werden. Moderne Lasereinheiten sind in der Anschaffung und im Unterhalt sehr kostenintensiv. Zusätzlich fallen hohe Lizenzgebühren und Materialkosten für jede Laserbehandlung an. Diese Kosten trägt der Patient bei der Behandlung.
Ja, das Verfahren, die Fehlsichtigkeit durch Präparation eines Gewebestückchens mit dem Femtosekundenlasers und Entfernung des Gewebestückchens durch einen kleinen Tunnel zu korrigieren unterscheidet sich von den bisherigen Methoden. Der Vorteil liegt darin, dass kein Deckel mehr präpariert werden muss. Dadurch wird die Integrität und Stabilität der Hornhaut besser erhalten, die sensiblen Nervenzellen werden geschont. Der Vorteil für den Patienten liegt darin, dass die Augen nach der Operation weniger trocken sind und die Hornhaut wahrscheinlich stabiler bleibt.
Ja, bei der SMILE wird unter der Oberfläche Gewebe präpariert. Dieses Gewebe wird durch einen kleinen Tunnelschnitt entfernt. Dadurch werden die Nervenfasern der Hornhaut weitgehend erhalten. Daher ist die Augentrockenheit deutlich weniger Ausgeprägt als bei der LASIK und als bei der LASEK.