• Bei der Präparation mit dem Femtosekundenlaser kann das Hornhautscheibchen dünner präpariert werden als mit dem Mikrokeratom, dadurch verbleibt mehr Hornhaut unter dem Schnitt. Dies trägt zu einer Stabilisierung der Hornhaut bei und verringert das Risiko einer Instabilität.
  • Beim Schnitt mit dem Femtosekundenlaser kann der Operateur den Scheidevorgang optisch kontrollieren.
  • Insbesondere weitsichtige Auge haben eine optische Achse, die nicht mittig zur Pupille zentriert ist. Bei einer Präparation des Hornhautscheibchens mit dem Femtosekundenlaser  wird auf die optische Achse zentriert. Da es bei der refraktiven Laserchirurgie auf Millimeterbruchteile ankommt, ist die zentrierte Präparation auf die optische Achse mit dem Femtosekundenlaser  ein bedeutender Vorteil.
  • Bei einem fehlerhaften Schnitt kann der Vorgang abgebrochen werden und sofort in der gleichen Schicht oder in einer anderen Schicht fortgesetzt werden. Wird der Schnittvorgang abgebrochen besteht kein Infektionsrisiko, da die Hornhaut geschlossen bleibt.
  • Die Vorstellung einer Hornhautpräparation mit einer Messerklinge ist für viele Patienten beängstigend.  Für diese Patienten ist die Operation mit dem Laser  ein psychischer Vorteil. Der Patient ist ruhiger und entspannter.