Willkommen bei der LASIK Ulm - Das erste Ulmer Augenlaserzentrum

Die LASIK Ulm verfügt über die modernste Infrastruktur für das Augenlasern.
Wir bieten unseren Patienten mit der SMILE, Femto-LASIK und LASEK alle modernen Laserverfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeit in der Hornhaut an.
Wir führen alle Behandlungen mit hochpräzisen Lasern der Firma Zeiss durch. Bei uns treffen Patienten ausschließlich auf erfahrene Augenfachärzte mit einem breiten operativen Sprektrum und jahrelanger Erfahrung auf dem Gebiet der refraktiven Laserchirurgie. Alle Operateure untersuchen und beraten Ihre Patienten persönlich. Das Konzept der LASIK Ulm grenzt sich damit explizit von Laserzentren ab, die Voruntersuchung, Patientenaufklärung und Nachsorge aus Kostengründen von nicht-ärztlichem Hilfspersonal (z.B. Optikern) durchführen lassen. Unser Facharztstandard ermöglicht eine optimale Planung und Durchführung einer Laserbehandlung zur Sicherheit unserer Patienten.

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Femto-LASIK

Die Femto-LASIK ist das bewährteste Verfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeit in der Hornhaut. Sie ist die Weiterentwicklung der LASIK, die seit mehr als 20 Jahren weltweit millionenfach erfolgreich durchgeführt wurde. Bei der Femto-LASIK wird mit dem Femtosekundenlaser ein Deckel in der Hornhaut präpariert. Dieser Deckel wird aufgeklappt und mit einem Excimerlaser die notwendige Korrektur in der Hornhaut abgetragen. Anschließend wird das Deckelchen wieder zurückgelegt und ist nach wenigen Sekunden wieder stabil. Der Vorteil besteht darin, dass wegen der Genauigkeit des Excimerlasers, auch komplizierte Abtragsprofile realisiert werden können. So ist es möglich, Übergangszonen zu realisieren, die Blendungsempfindlichkeit und störende Lichtreflexe reduzieren, Oberflächenunregelmäßigkeiten der Hornhaut zu berücksichtigen (topographiegesteuerter Abtrag) und optische Fehler auszugleichen (wellenfrontgesteuerter Abtrag).

 

Bei der Femto-LASIK wird mit dem Femtosekundenlaser ein oberflächenparalleler flächiger Flap-Schnitt in ca. 0.1mm tiefe präpariert und anschließend ein zirkulärer Randschnitt mit einer kleinen Aussparung angelegt . Diese Aussparung dient als „Scharnier“ beim aufklappen des Flaps. Nach dem Aufklappen des Flaps wird mit einem Excimerlaser die notwendige Korrektur in der Hornhaut abgetragen. Anschließend wird das Deckelchen wieder zurückgelegt und ist nach wenigen Sekunden wieder stabil. Der Vorteil besteht darin, dass wegen der Genauigkeit des Excimerlasers, auch komplizierte Abtragsprofile realisiert werden können. So ist es möglich, Übergangszonen zu realisieren, die Blendungsempfindlichkeit und störende Lichtreflexe reduzieren, Oberflächenunregelmäßigkeiten der Hornhaut zu berücksichtigen (topographiegesteuerter Abtrag) und optische Fehler auszugleichen (wellenfrontgesteuerter Abtrag).

Eine Mikrokeratom- (rotierende- oder oszillierende Messerklinge) LASIK führen wir nicht mehr durch, da die Risiken und Nachteile für uns die günstigeren Kosten des Verfahrens nicht aufwiegen.

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  • Für Patienten, die Wert legen auf eine schnelle Rehabilitation ihrer Sehfähigkeit nach einer Laserbehandlung.
  • Für Patienten, die Wert auf einen schmerzfreien Heilungsverlauf legen.
  • Für Patienten, die von komplexen Abtragsprofilen i.S. einer wellenfrontgeführten Laserbehandlung profitieren.
  • Für Patienten mit hoher Kurzsichtigkeit, hoher Stabsichtigkeit und bei Weitsichtigkeit.

Sie sollten vor der Untersuchung vier Wochen keine formstabilen (harten) Kontaktlinsen tragen. Bei weichen Kontaktlinsen sollte mindestens eine Tragepause von 2 Wochen eingehalten werden. Am Operationstag dürfen Sie sich nicht schminken. Sie sollten keine alkoholhaltigen Deodorants oder Parfums auftragen, da der Excimer-Laser mit Licht arbeitet, sehr empfindlich ist und eine Veränderung des Abtrages nicht auszuschließen ist.

Bei der Operation sollte alles in Ruhe ablaufen. Während der Operation erklärt Ihr Operateur jeden Schritt, Sie sind bestens vorbereitet. Vermeiden Sie schnelle und hektische Bewegungen. Fragen Sie das Team, wenn Unklarheiten bestehen, sprechen Sie mit Ihrem Operateur, wenn Sie Probleme haben. Unsere Operateure haben langjährige Erfahrung in vielen operativen Bereichen der Augenheilkunde. Sie kennen schwierige Situationen und können Ihnen in dieser Situation helfen.

In den ersten Stunden nach der Operation tränt und reibt Ihr Auge und das Sehen ist verschwommen. Starke Schmerzen oder eine plötzliche Sehverschlechterung sind nicht normal. Alle Patienten werden am ersten Tag nach der Laserbehandlung kontrolliert. Zusätzlich sind Kontrollen nach einer Woche und nach 3 Monaten vorgesehen.

Bereits am ersten Tag nach der LASIK wird zumeist ein annähernd normales Sehvermögen erreicht. In den ersten Wochen kommt es noch zu leichten Änderungen des Sehvermögens, eine endgültige Stabilität wird zumeist nach 4 bis 6 Wochen erreicht.

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in den ersten Monaten eine gewisse Rückbildung der Fehlsichtigkeit auftritt. Eine Nachkorrektur ist dann in den meisten Fällen möglich. Ab ca. dem 45. Lebensjahr ist damit zu rechnen, dass eine Lesebrille notwendig wird, wie bei allen Normalsichtigen in diesem Alter.

  • Da das Epithel intakt bleibt, hat der Patient nach der Operation wenig Schmerzen.
  • Da die Oberfläche intakt bleibt, wird ein gutes Sehen meist schon am ersten Tag nach der Operation erreicht.
  • Da der Abtrag in tiefen Schichten der Hornhaut stattfindet, ist die Narbenbildung gering. Dadurch ist auch eine Behandlung von hoher Kurzsichtigkeit und eine Behandlung von Weitsichtigkeit möglich.
  • Durch geringere Narbenbildung sind optische Phänomene wie Nebelsehen, insbesondere bei tiefem Abtrag bei hoher Fehlsichtigkeit deutlich geringer als bei der LASEK
  • Da ein Schnitt angebracht wird, kann es in seltenen Fällen zu Schnittkomplikationen, z.B. Verlust des Ansaugdruckes kommen. In diesem Fall muss die Operation ggf. abgebrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden.
  • Da ein Flap präpariert wird, verbleibt weniger Hornhautgewebe, das zur Stabilität der Hornhaut beitragen kann. Das Risiko einer Hornhautinstabilität ist erhöht. Bei professioneller Voruntersuchung und verantwortungsvoller Auswahl der Patienten, ist das Risiko einer Hornhautinstabilität jedoch minimal.
    Da ein Hornhautdeckel (Flap) präpariert wird, können theoretisch Flapkomplikationen wie Verrutschen des Flap, z.B. bei Schlag auf das Auge, Verlust des Flaps, Entzündung unter dem Flap und Einwachsen von Epithelzellen unter den Flap auftreten, die weitere Behandlungen nach sich ziehen. Die Kosten für Komplikationen nach einer LASIK werden von den Krankenkassen übernommen

Bei der LASIK Operation werden sensible Nerven in der Hornhaut durchtrennt. Nach einer LASIK Operation zwinkern Patienten seltener, es kommt zu Benetzungsstörungen der Hornhaut, das Auge ist trocken. Um fehlenden Tränenfilm zu ersetzten müssen benetzende Augentropfen regelmäßig angewandt werden. Nach ungefähr drei Monaten haben sich sensible Nerven regeneriert, die Benetzung des Auges ist wieder normal. Viele Patienten entscheiden sich für eine Laseroperation, weil sie wegen trockenen Augen keine Kontaktlinsen mehr vertragen. Diese Patienten können auch nach einer Laserbehandlung mit regelmäßigem Bedarf für benetzende Augentropfen rechnen.

Nach der Operation entsteht eine zarte oberflächliche Trübung (Haze). Diese Trübung kann in den Wochen nach der Operation noch zunehmen und ist selten auch ausgeprägt zu beobachten. Die Stärke der Trübung ist abhängig von der Tiefe des Abtrages und der Heilung des Patienten. Bei geringer Dioptrienzahl ist sie meist sehr gering ausgeprägt und für den Patienten nicht wahrnehmbar.

Bei der LASIK wird nur ein Teil der Hornhaut behandelt, die optische Zone. Der Hornhautabtrag ist desto tiefer, je höher die Fehlsichtigkeit ist und je größer die optische Zone gewählt wird. Die optischen Zone wird in  Abhängig von der Pupillenweite gewählt. Insgesamt ist der mögliche Abtrag jedoch begrenzt um eine ausreichende Stabilität der Hornhaut zu gewährleisten. Bei sehr hoher Fehlsichtigkeit muss daher manchmal ein Kompromiss zwischen der Wahl der optischen Zone und dem maximal möglichen Hornhautabtrag gefunden werden.
Bei hellem Licht und bei Tage führt dies nicht zu Problemen, da die Pupille bei heller Beleuchtung eng ist und Licht nur durch den behandelten Teil der Hornhaut in das Auge einfallen kann. Wird bei Dämmerung oder Dunkelheit die Pupille weit, kann es zu vermehrter Blendung und zur Wahrnehmung von Lichthöfen (Halos) und Schattenbildern (Doppelkonturen) kommen. Dies kann zu Problemen während nächtlicher Autofahrten führen. Diese Veränderungen treten jedoch in der Regel nur bei Korrektur von hoher Kurzsichtigkeit und bei Korrektur von Weitsichtigkeit auf. Das Risiko kann durch Messung der Pupillenweite bei Dämmerung  und entsprechender Anpassung der Abtragzone deutlich minimiert werden.

  • Hornhautdicke unter 480µm bei Präparation mit dem Femtosekundenlaser
  • Restdicke der Hornhaut von <250µm unter dem Flap
  • Chronisch progressive Hornhauterkrankungen und forme fruste eines Keratokonus
  • Behandlungen unter dem 18. Lebensjahr
  • Symptomatischer grauer Star (Cataract)
  • Grüner Star (Glaukom) mit ausgeprägten Gesichtsfeldschäden und Altersbezogene Netzhautveränderungen (exsudative Makuladegeneration)
  • instabile Refraktion, die Brillenwerte sollen sich mindestens 1 Jahr nicht verändert haben.

Femtosekundenlaser komprimieren Energie in einem extrem kurzen Zeitraum. Eine Femtosekunde (fs) sind 0,00000000000001 Sekunden.
Der Femtosekundenlaser ist ein Infrarot-Laser, der bei einer Wellenlänge von 1052nm arbeitet. Er unterscheidet sich dadurch vom Excimer-Laser, der UV-Licht aussendet.

Der Femtosekundenlaser arbeitet mit einer Herdgröße von 1/100 mm. Die Energie des Laserstrahls wird im Gegensatz zum Excimer-Laser nicht an der Oberfläche der Hornhaut entladen, sondern im Inneren der Hornhaut. Sie erreicht eine sehr hohe Spitzenleistung bei geringer Wärmeübertragung. Daher eignen sie sich um sehr präzise Schnitte in der Hornhaut durchzuführen ohne das Gewebe zu schädigen.
In der LASIK Ulm steht Ihnen der modernste Femtolaser „VisuMax“ der Firma Zeiss Meditec zur Verfügung.

  • Bei der Präparation mit dem Femtosekundenlaser kann das Hornhautscheibchen dünner präpariert werden als mit dem Mikrokeratom, dadurch verbleibt mehr Hornhaut unter dem Schnitt. Dies trägt zu einer Stabilisierung der Hornhaut bei und verringert das Risiko einer Instabilität.
  • Beim Schnitt mit dem Femtosekundenlaser kann der Operateur den Scheidevorgang optisch kontrollieren.
  • Insbesondere weitsichtige Augen haben eine optische Achse, die nicht mittig zur Pupille zentriert ist. Bei einer Präparation des Hornhautscheibchens mit dem VisuMax Femtosekundenlaser  wird auf die optische Achse zentriert. Da es bei der refraktiven Laserchirurgie auf Millimeterbruchteile ankommt, ist die zentrierte Präparation auf die optische Achse mit dem Femtosekundenlaser  ein bedeutender Vorteil.
  • Bei einem fehlerhaften Schnitt kann der Vorgang abgebrochen werden und sofort in der gleichen Schicht fortgesetzt werden. Wird der Schnittvorgang abgebrochen besteht kein Infektionsrisiko, da die Hornhaut geschlossen bleibt.
    Die Vorstellung einer Hornhautpräparation mit einer Messerklinge ist für viele Patienten beängstigend.  Für diese Patienten ist die Operation mit dem Laser  ein psychischer Vorteil. Der Patient ist ruhiger und entspannter.

Moderne Femtosekundenlaser sind sehr kostenintensiv in der Anschaffung und im Unterhalt. Auch die Kosten für Verbrauchsmaterialien (Kontaktglas) und Lizenzen sind sehr hoch. Diese Kosten für seine Sicherheit trägt der Patient mit.

Die LASIK wird seit 1990 angewandt und wurde 1999 sowohl von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) als auch vom Berufsverband der Augenärzte (BVA) als wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zur Korrektur der Kurzsichtigkeit und des Astigmatismus eingestuft.
Ein Verfahren wird als "wissenschaftlich anerkannt" bezeichnet, wenn die Vor- und Nachteile dieses Verfahrens weitestgehend bekannt sind, der Anwendungsbereich klar umschrieben werden kann, und Langzeitergebnisse vorliegen, die Spätkomplikationen unwahrscheinlich erscheinen lassen." (Zitat aus den Richtlinien der Kommission Refraktive Chirurgie (KRC) der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) und des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA)

SMILE

Die SMILE ist das innovativste Verfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeit in der Hornhaut. Die Behandlung erfolgt in einem einzigen Behandlungsschritt und minimalinvasiv nur mit Femtosekunden-Technologie. Dabei wird in der Hornhaut mit dem hochpräzisen VisuMax Femtosekundenlaser von Zeiss ein Gewebestück präpariert und dieses über einen kleinen Tunnel entfernt. Dabei bleiben die obere Hornhautlamelle und die Biomechanik der Hornhaut weitgehend erhalten. Dies erhöht die Stabilität der Hornhaut, vermeidet Heilungsprobleme mit einem Deckel und vermindert trockene Augen nach der Operation.

 

Bei der SMILE wird ein linsenförmiges Gewebestück mit dem Femtosekundenlaser bei geschlossener Hornhautoberfläche präpariert. Das Design des Präparates bestimmt die spätere Korrektur der Fehlsichtigkeit. Das Gewebsstück wird über einen 4mm kleinen Tunnel entfernt. Die obere Hornhautlamelle bleibt dabei stabil und die biomechanische Stabilität weitgehend erhalten. Das Risiko von Augentrockenheit nach der Operation wird reduziert.

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  • Für Patienten mit trockenen Augen, da das Nervengeflecht der Hornhaut weitgehend erhalten bleibt.
  • Für Patienten, die Wert auf hohe Stabilität Ihrer Hornhaut legen und eine Behandlung ohne Schnitt eines Hornhautdeckels wünschen.
  • Für Patienten mit einer mittleren bis hohen Kurzsichtigkeit.
  • Für Patienten, die postoperative Schmerzen minimieren möchten.
  • Für Patienten, die eine schnelle Sehrehabilitation nach dem Eingriff wünschen.

Sie sollten vor der Untersuchung vier Wochen keine formstabilen (harten) Kontaktlinsen tragen. Bei weichen Kontaktlinsen sollte mindestens eine Tragepause von 2 Wochen eingehalten werden. Am Operationstag dürfen Sie sich nicht schminken.

Bei der Operation sollte alles in Ruhe ablaufen. Während der Operation erklärt Ihr Operateur jeden Schritt, Sie sind bestens vorbereitet. Vermeiden Sie schnelle und hektische Bewegungen. Fragen Sie das Team, wenn Unklarheiten bestehen, sprechen Sie mit Ihrem Operateur, wenn Sie Probleme haben. Unsere Operateure haben langjährige Erfahrung in vielen operativen Bereichen der Augenheilkunde. Sie kennen schwierige Situationen und können Ihnen in dieser Situation helfen.

In den ersten Stunden nach der Operation tränt und reibt Ihr Auge und das Sehen ist verschwommen. Alle Patienten werden am ersten Tag nach der Laserbehandlung kontrolliert. Zusätzlich sind Kontrollen nach einer Woche und nach 3 Monaten vorgesehen.

Bereits am ersten Tag nach der SMILE wird zumeist ein annähernd normales Sehvermögen erreicht. Weil die Hornhautoberfläche bei der SMILE stabil bleibt, können Sie sich schon am Tag nach der Operation wieder schminken und Sport betreiben. In den ersten Wochen kommt es noch zu leichten Änderungen des Sehvermögens, eine endgültige Stabilität wird zumeist nach 4 bis 6 Wochen erreicht.

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in den ersten Monaten eine gewisse Rückbildung der Fehlsichtigkeit auftritt. Eine Nachkorrektur ist dann in den meisten Fällen möglich. Eine Nachkorrektur nach einer SMILE Operation muss durch ein anderes Verfahren, meistens durch eine LASEK erfolgen. Ab ca. dem 45. Lebensjahr ist damit zu rechnen, dass eine Lesebrille notwendig wird, wie bei allen Normalsichtigen in diesem Alter.

  • Da die obere Lamelle der Hornhaut erhalten bleibt, hat der Patient nach der Operation wenig Schmerzen.
  • Da kein Deckelchen präpariert wird, kann der Patient schon am ersten Tag nach der Behandlung Sport betreiben und Patientinnen können sich schminken.
  • Da die Nervenzellen der Hornhaut weitgehend erhalten bleiben, ist die Augentrockenheit nach der Behandlung deutlich geringer ausgeprägt als bei anderen Verfahren.
  • Da die Oberfläche intakt bleibt, wird ein gutes Sehen meist schon am ersten Tag nach der Operation erreicht.
  • Da der Abtrag in tiefen Schichten der Hornhaut stattfindet, ist die Narbenbildung gering. Dadurch ist auch eine Behandlung von hoher Kurzsichtigkeit möglich.
  • Durch geringere Narbenbildung sind optische Phänomene, wie Nebelsehen, insbesondere bei tiefem Abtrag, bei hoher Fehlsichtigkeit deutlich geringer als bei der LASEK
  • Weitsichtigkeit und geringe Kurzsichtigkeit kann mit der SMILE Methode nicht korrigiert werden.
  • Eine Nachkorrektur, falls notwendig, kann mit der SMILE Methode nicht erfolgen. Nachkorrekturen erfolgen meistens mit der LASEK Methode.
  • Weil für die moderne SMILE Methode hightech Geräte der Firma Zeiss Meditec erforderlich sind, sind die Kosten für dieses Verfahren am höchsten.
  • Komplexe Abtragsprofile, wie wellenfrontgestützte- und topographiegesteuerte- Abtragsprofile können mit der SMILE Methode nicht realisieren werden. Für Patienten, die von diesen Abtragsprofilen profitieren, eignet sich eine Femto-LASIK.

Bei der SMILE Behandlung werden sensible Nerven in der Hornhaut durchtrennt, wenn auch deutlich weniger als bei den anderen Operationsverfahren.  Patienten zwinkern seltener, es kommt zu Benetzungsstörungen der Hornhaut, das Auge ist trocken. Um fehlenden Tränenfilm zu ersetzten müssen benetzende Augentropfen regelmäßig angewandt werden. Nach ungefähr drei Monaten haben sich sensible Nerven regeneriert, die Benetzung des Auges ist wieder normal. Viele Patienten entscheiden sich für eine Laseroperation, weil sie wegen trockenen Augen keine Kontaktlinsen mehr vertragen. Diese Patienten auch nach einer Laserbehandlung mit regelmäßigem Bedarf für benetzende Augentropfen rechnen.

Nach der Operation entsteht eine zarte oberflächliche Trübung (Haze). Diese Trübung kann in den Wochen nach der Operation noch zunehmen und ist selten auch ausgeprägt zu beobachten. Die Stärke der Trübung ist abhängig von der Tiefe des Abtrages und der Heilung des Patienten. Bei geringer Dioptrienzahl ist sie meist sehr gering ausgeprägt und für den Patienten nicht wahrnehmbar.

Bei der SMILE wird nur ein Teil der Hornhaut behandelt, die optische Zone. Der Hornhautabtrag ist desto tiefer, je höher die Fehlsichtigkeit ist und je größer die optische Zone gewählt wird. Die optischen Zone wird in  Abhängig von der Pupillenweite gewählt. Insgesamt ist der mögliche Abtrag jedoch begrenzt um eine ausreichende Stabilität der Hornhaut zu gewährleisten. Bei sehr hoher Fehlsichtigkeit muss daher manchmal ein Kompromiss zwischen der Wahl der optischen Zone und dem maximal möglichen Hornhautabtrag gefunden werden.

Bei hellem Licht und bei Tage führt dies nicht zu Problemen, da die Pupille bei heller Beleuchtung eng ist und Licht nur durch den behandelten Teil der Hornhaut in das Auge einfallen kann. Wird bei Dämmerung oder Dunkelheit die Pupille weit, kann es zu vermehrter Blendung und zur Wahrnehmung von Lichthöfen (Halos) und Schattenbildern (Doppelkonturen) kommen. Dies kann zu Problemen während nächtlicher Autofahrten führen. Diese Veränderungen treten jedoch in der Regel nur bei Korrektur von hoher Kurzsichtigkeit auf. Das Risiko kann durch Messung der Pupillenweite bei Dämmerung  und entsprechender Anpassung der Abtragzone deutlich minimiert werden.

  • Hornhautdicke unter 480µm bei Präparation mit dem Femtosekundenlaser
  • Restdicke der Hornhaut von <250µm unter dem Cap
  • Chronisch progressive Hornhauterkrankungen und forme fruste eines Keratokonus
  • Behandlungen unter dem 18. Lebensjahr
  • Symptomatischer grauer Star (Cataract)
  • Grüner Star (Glaukom) mit ausgeprägten Gesichtsfeldschäden und
  • Altersbezogene Netzhautveränderungen (exsudative Makuladegeneration) instabile Refraktion, die Brillenwerte sollen sich mindestens 1 Jahr nicht verändert haben.

Femtosekundenlaser komprimieren Energie in einem extrem kurzen Zeitraum. Eine Femtosekunde (fs) sind 0,00000000000001 Sekunden.
Der Femtosekundenlaser ist ein Infrarot-Laser, der bei einer Wellenlänge von 1052nm arbeitet. Er unterscheidet sich dadurch vom Excimer-Laser, der UV-Licht aussendet.

Der Femtosekundenlaser arbeitet mit einer Herdgröße von 1/100 mm. Die Energie des Laserstrahls wird im Gegensatz zum Excimer-Laser nicht an der Oberfläche der Hornhaut entladen, sondern im Inneren der Hornhaut. Sie erreichen eine sehr hohe Spitzenleistung bei geringer Wärmeübertragung. Daher eignen sie sich um sehr präzise Schnitte in der Hornhaut durchzuführen ohne das Gewebe zu schädigen.
In der LASIK Ulm steht Ihnen der modernste Femtolaser „VisuMax“ der Firma Zeiss Meditec zur Verfügung.

  • Die Präparation bei der SMILE erfolgt ausschließlich mit dem VisuMax Femtosekundenlaser
  • Beim Schnitt mit dem Femtosekundenlaser kann der Operateur den Präparationsvorgang optisch kontrollieren.
  • Bei einer Präparation mit dem VisuMax Femtosekundenlaser  wird auf die optische Achse zentriert. Da es bei der refraktiven Laserchirurgie auf Millimeterbruchteile ankommt, ist die zentrierte Präparation auf die optische Achse mit dem Femtosekundenlaser  ein bedeutender Vorteil.
  • Bei einem fehlerhaften Schnitt kann der Vorgang abgebrochen werden und sofort in der gleichen Schicht fortgesetzt werden. Wird der Schnittvorgang abgebrochen besteht kein Infektionsrisiko, da die Hornhaut geschlossen bleibt.

Moderne Femtosekundenlaser sind sehr kostenintensiv in der Anschaffung und im Unterhalt. Auch die Kosten für Verbrachsmaterialien (Kontaktglas) und Lizenzen sind sehr hoch. Diese Kosten für seine Sicherheit trägt der Patient mit.

LASEK

Die LASEK ist das am wenigsten invasive Verfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeit in der Hornhaut. Dabei wird der Abtrag mit dem Excimerlaser nach Entfernung der Schutzschicht der Hornhaut, ohne Schnitt in der Hornhaut, direkt auf die Oberfläche der Hornhaut gebracht. Die Schutzschicht regeneriert sich in ein paar Tagen vollständig. Die LASEK ist besonders gut geeignet geringe Fehlsichtigkeiten zu korrigieren.

 

Bei der LASEK wird mit einem Trepan (ringförmiges Messer) die Schutzschicht der Hornhaut (Epithel) definiert durchtrennt. Anschließend wird ein Ring aufgesetzt und für einige Sekunden eine verdünnte Alkohollösung eingefüllt. Der Alkohol löst das Epithel von den darunter liegenden Schichten. Die Alkohollösung wird abgesaugt und die Oberfläche mit sterilem Wasser gespült. Mit einem Hockeymesser kann das lockere Epithel von der Schnittkante her abgestreift werden. Dabei löst sich das Epithel definiert von der Unterfläche, wie wenn man Eis von einer Windschutzscheibe kratzt. Es wird vorsichtig in die Richtung geschoben, in der keine Schnittkante angebracht wurde und an dem Rand des Operationsfeldes abgelegt.
Anschließend wird mit einem Excimer-Laser ein genau berechneter Abtrag der zentralen Hornhaut durchgeführt, um die Fehlsichtigkeit auszugleichen. Nach dem Laserabtrag wird die Oberfläche gespült und das Epithel über die Wunde zurückgestreift. Anschließend wird eine Verbandslinse aufgelegt. In den Tagen nach der Operation bildet sich das Epithel neu und ersetzt das abgetragene Epithel auf der Wundfläche.

Behandlungs- oder Beratungstermin vereinbaren

  • Für Patienten, bei denen die Stabilität der Hornhaut Priorität hat
  • Für Patienten mit einer geringen Fehlsichtigkeit
  • Für Patienten, die keinen Schnitt an Ihrer Hornhaut durchführen lassen wollen
  • - Für Patienten, die nicht zu empfindlich sind
  • Für Patienten die etwas Geduld bei der Sehrehabilitation aufbringen können

Sie sollten vor der Untersuchung vier Wochen keine formstabilen (harten) Kontaktlinsen tragen. Bei weichen Kontaktlinsen sollte mindestens eine Tragepause von 2 Wochen eingehalten werden. Am Operationstag dürfen Sie sich nicht schminken. Sie sollten keine alkoholhaltigen Deodorants oder Parfums auftragen, da der Excimer-Laser mit Licht arbeitet, sehr empfindlich ist und eine Veränderung des Abtrages nicht auszuschließen ist.

Bei der Operation sollte alles in Ruhe ablaufen. Während der Operation erklärt Ihr Operateur jeden Schritt, Sie sind bestens vorbereitet. Vermeiden Sie schnelle und hektische Bewegungen. Fragen Sie das Team, wenn Unklarheiten bestehen, sprechen Sie mit Ihrem Operateur, wenn Sie Probleme haben. Unsere Operateure haben langjährige Erfahrung in vielen operativen Bereichen der Augenheilkunde. Sie kennen schwierige Situationen und können Ihnen in dieser Situation helfen.

In den 24-48 Stunden nach der Operation tränt und brennt Ihr Auge. Die Sehfähigkeit ist reduziert.
Nach 2-3 Tagen wird die Verbandlinse entfernt, die Sehfähigkeit kann nochmals deutlich abnehmen, da die Oberfläche noch sehr unruhig ist.
Nach 5-7 Tagen ist die Sehfähigkeit wieder so gut, dass Sie wieder Autofahren und arbeiten können.
In den ersten Wochen kommt es noch zu leichten Änderungen des Sehvermögens, eine endgültige Stabilität wird zumeist nach 4 bis 6 Wochen erreicht.
Im Verlauf kann es vorrübergehend zu einer leichten Trübung der Hornhaut kommen. Das Sehvermögen bleibt meist gut, der Patient nimmt eine erhöhte Blendungsempfindlichkeit wahr.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in den ersten Monaten eine gewisse Rückbildung der Fehlsichtigkeit auftritt. Eine Nachkorrektur ist dann in den meisten Fällen möglich. Ab ca. dem 45. Lebensjahr ist damit zu rechnen, dass eine Lesebrille notwendig wird, wie bei allen Normalsichtigen in diesem Alter.

  • Da kein Schnitt angebracht wird, entstehen keine Schnittkomplikationen
  • Da kein Hornhautdeckel (Flap) präpariert wird, entstehen keine Flapkomplikationen wie Verrutschen des Flaps, Verlust des Flaps, Entzündung unter dem Flap, Einwachsen von Epithelzellen unter den Flap.
  • Da kein Flap präpariert wird, verbleibt mehr Hornhautgewebe, das zur Stabilität der  Hornhaut beitragen kann. Das Risiko einer Hornhautvorwölbung ist geringer.
  • Da kein Flap präpariert wird, muss das Auge nicht angesaugt werden, damit entsteht keine unerwünschten Nebenwirkungen, wie Blutungen unter der Bindehaut.
  • Ein Abtrag von Epithel kann zu starken Schmerzen führen. Die Schmerzen sind in   den ersten 24 Stunden am stärksten, nach 48 Stunden normalerweise sehr gering.
  • Eine Sehverbesserung nach einem Oberflächenverfahren dauert länger als nach einer  LASIK. Häufig wird ein gutes Sehen erst nach ein bis zwei Wochen erreicht, in einigen Fällen noch später.
  • Nach der Operation entsteht eine zarte oberflächliche Trübung (Haze). Diese Trübung kann in den Wochen nach der Operation noch zunehmen und ist selten auch ausgeprägt zu beobachten. Die Stärke der Trübung ist abhängig von der Tiefe des Abtrages und der Heilung des Patienten. Bei geringer Dioptrienzahl ist sie meist sehr gering ausgeprägt.
  • Bei einer Nachkorrektur muss das Epithel erneut entfernt werden. Der Heilungsverlauf entspricht der ersten Operation.
  • In den ersten Tagen nach der LASEK ist das Sehvermögen reduziert.
  • Nach Abtrag des Epithels können stärkere Schmerzen auftreten.
  • Oberflächliche Narbenbildung der Hornhaut (Haze) und damit vorrübergehende Blendungsempfindlichkeit und manchmal Sehminderung.
  • Teilweise Rückbildung des Operationserfolges innerhalb der ersten Wochen und Monate.
  • Verschlechterung der Sehvermögens bei Dämmerung und Nacht mit Wahrnehmung von Halos (Lichtringe um punktförmige Lichtquellen z.B. Autoscheinwerfer bei Nacht) und Schattenbildern, insbesondere in den ersten Wochen und bei Patienten mit weiter Pupille.
  • Häufig kommt es vorübergehend zu einer vermehrten Trockenheit der Augen.
  • Grundsätzlich nimmt mit dem Umfang der erforderlichen Korrektur die Komplikationsrate zu.
  • Chronisch progressive Hornhauterkrankungen und forme fruste eines Keratokonus
  • Behandlungen unter dem 18. Lebensjahr
  • Symptomatischer grauer Star (Cataract)
  • Grüner Star (Glaukom) mit ausgeprägten Gesichtsfeldschäden und
  • Altersbezogene Netzhautveränderungen (exsudative Makuladegeneration)
  • instabile Refraktion, die Brillenwerte sollen sich mindestens 1 Jahr nicht verändert haben.

Die PRK wird seit 1986 angewandt und wurde 1995 sowohl von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) als auch vom Berufsverband der Augenärzte (BVA) als wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zur Korrektur der Kurzsichtigkeit eingestuft.
Ein Verfahren wird als "wissenschaftlich anerkannt" bezeichnet, wenn die Vor- und Nachteile dieses Verfahrens weitestgehend bekannt sind, der Anwendungsbereich klar umschrieben werden kann, und Langzeitergebnisse vorliegen, die Spätkomplikationen unwahrscheinlich erscheinen lassen." (Zitat aus den Richtlinien der Kommission Refraktive Chirurgie (KRC) der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) und des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA)

Die PRK wird seit 1986 angewandt und wurde 1995 sowohl von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) als auch vom Berufsverband der Augenärzte (BVA) als wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zur Korrektur der Kurzsichtigkeit eingestuft.

Ein Verfahren wird als "wissenschaftlich anerkannt" bezeichnet, wenn die Vor- und Nachteile dieses Verfahrens weitestgehend bekannt sind, der Anwendungsbereich klar umschrieben werden kann, und Langzeitergebnisse vorliegen, die Spätkomplikationen unwahrscheinlich erscheinen lassen." (Zitat aus den Richtlinien der Kommission Refraktive Chirurgie (KRC) der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) und des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA)

Unterkategorien

Preise der Lasik-Ulm:

0.- €
  • Computergesteuerte Vermessung des Auges


ca.220.- €*
  • Die Kosten für die augenärztliche Voruntersuchung sind in den weitern Behandlungskosten enthalten.
bei geringer Fehlsichtigkeit (Myopie bis –1,5dpt, Astigmatismus bis –0,5dpt)
ca.1140.- €* pro Auge
  • incl. aller Vor– und Nachuntersuchungen und Medikamente
ca.2300.- €* pro Auge
  • incl. aller Vor– und Nachuntersuchungen und Medikamente
ca.1990.- €* pro Auge
  • incl. aller Vor– und Nachuntersuchungen und Medikamente
ca.1435.- €* pro Auge
  • incl. aller Vor– und Nachuntersuchungen und Medikamente

Bin ich geeignet?

Fragen und Antworten zur SMILE-Methode

In der Hornhaut wird mit dem Femtosekundenlaser ein Gewebestück präpariert. Das Design des Gewebestückes ist abhängig von der notwendigen Korrektur. Nach Entfernung des Gewebsstückes durch einen kleinen Tunnel verändert sich die Brechkraft der Hornhaut so, dass Normalsichtigkeit erreicht wird.

Nach einer Laserbehandlung besteht, in Abhängigkeit von der höhe der Korrektur, bei 3-5% der Patienten noch eine geringe Fehlsichtigkeit. Diese geringe Fehlsichkeit kann nicht mit der SMILE Methode korrigiert werden, da das Gewebestück zu dünn ist, um aus der Hornhaut heraus präpariert zu werden. Nachkorrekturen werden daher meist mit der LASEK Methode durchgeführt.

Erste Studien zur SMILE Methode wurden schon vor 10 Jahren durchgeführt. Seit 2010 wird die SMILE Methode regelmäßig zur Korrektur von Fehlsichtigkeit angewandt. Bei Behandlung innerhalb des Anwendungsbereiches ist die SMILE Methode eine zuverlässige und sichere Methode.

Bei der Operation hat der Patient keine Schmerzen. Die Augenoberfläche wird durch Augentropfen betäubt. Nach der Operation kann das Auge brennen und Fremdkörpergefühl auftreten. Das Auge tränt und  ist blendungsempfindlich. Diese Beschwerden bestehen für einige Stunden.

Die Sehfähigkeit am Tag nach der Operation ist noch etwas beeinträchtigt, jedoch deutlich besser als ohne Brille vor der Operation. Bei der SMILE kann es einige Tage dauern, bis die Sehfähigkeit wieder normal ist.

Die SMILE Methode kann derzeit nur mit dem hochpräzisen VisuMax Femtosekundenlaser der Fa. Zeiss Meditec durchgeführt werden. Moderne Lasereinheiten sind in der Anschaffung und im Unterhalt sehr kostenintensiv. Zusätzlich fallen hohe Lizenzgebühren und Materialkosten für jede Laserbehandlung an. Diese Kosten trägt der Patient bei der Behandlung.

Ja, das Verfahren, die Fehlsichtigkeit durch Präparation eines Gewebestückchens mit dem Femtosekundenlasers und Entfernung des Gewebestückchens durch einen kleinen Tunnel zu korrigieren unterscheidet sich von den bisherigen Methoden. Der Vorteil liegt darin, dass kein Deckel mehr präpariert werden muss. Dadurch wird die Integrität und Stabilität der Hornhaut besser erhalten, die sensiblen Nervenzellen werden geschont. Der Vorteil für den Patienten liegt darin, dass die Augen nach der Operation weniger trocken sind und die Hornhaut wahrscheinlich stabiler bleibt.

Ja, bei der SMILE wird unter der Oberfläche Gewebe präpariert. Dieses Gewebe wird durch einen kleinen Tunnelschnitt entfernt. Dadurch werden die Nervenfasern der Hornhaut weitgehend erhalten. Daher ist die Augentrockenheit deutlich weniger Ausgeprägt als bei der LASIK und als bei der LASEK.

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